Zur Fortschreibung der „Sanierungsoffensive“ der Landesregierung erklärt der Landtagsabgeordnete Grüger (SPD):
„Dass nun einige Landesstraßen im Lahn-Dill-Kreis in der Fortschreibung der „Sanierungsoffensive“ zu finden sind, ist der Lohn der Beharrlichkeit, mit dem wir auf die dringend sanierungsbedürftigen Schlaglochpisten im Lahn-Dill-Kreis hingewiesen haben, die bislang nicht in der „Sanierungsoffensive“ aufgeführt wurden. Bei vielen dieser Schlaglochpisten kann aber nun unmöglich bis 2025 mit der Sanierung gewartet werden. Daher freue ich mich zwar über die Ankündigung, aber noch mehr, wenn die Bagger rollen und erst Recht, wenn die betreffenden Landesstraßen endlich wieder in einem tadellosen Zustand sind. Ich werde weiterhin am Ball bleiben und die Landesregierung an die notwendigen Sanierungen erinnern.
Ebenfalls werde ich auch weiterhin die Landesregierung an die dringende Sanierungsbedürftigkeit zum Beispiel der L 3053 von Kraftsolms bis Weperfelden, der L 3055 von Brandoberndorf bis zur Gemarkungsgrenze Gräfenwiesbach, der L 3284 von Kröffelbach bis zur Gemarkungsgrenze Oberquembach, der L 3054 von Kraftsolms bis zur Gemarkungsgrenze erinnern.
Denn die sogenannte „Sanierungsoffensive“ ist sowohl für den Lahn-Dill-Kreis als auch für ganz Hessen nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die von CDU und Grünen getragene Landesregierung gibt jährlich weniger für die Sanierung der Landesstraßen aus, als dies auf Grund des Verschleißes notwendig wäre. Die Landesstraßen gehen schneller kaputt, als sie erneuert werden. Das ist keine gute Regierungsführung.“